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Bibelteilen - Auf die Stimme Gottes hören!

| Ankündigungen

Die einzige Voraussetzung, um Wort Gottes zu betrachten ist ein offenes Herz für Gott, für das, was er mir sagen will.

Einladung zum Bibelteilen

Ort: Franziskaner Kloster, Freystadt

Wann: Donnerstags, 19:30 Uhr

Termine für 2024:

21. November

28. November

5. Dezember

19. Dezember

Wir laden herzlich dazu ein, gemeinsam in der Bibel zu lesen, zu teilen und über die Bedeutung der Texte für unser Leben nachzudenken.
Jeder ist willkommen, unabhängig von Vorkenntnissen oder religiösem Hintergrund.

Das Treffen dauert ca. eine Stunde.

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Zunächst ist ein Gebet (die Bitte um den Heiligen Geist).
Dann ist eine kurze Stille - ein paar Minuten. Es geht darum, man soll sein eigenes Leben betrachten, nachzudenken, d.h. was mich momentan beschäftigt, welche Gedanken und Gefühlen mich begleiten, was mir momentan wichtig ist, welche Probleme, Sorgen oder Schwierigkeiten ich habe, wie sehen meine Beziehungen mit den anderen aus... (Jesus fragt mich also: Wie geht es dir?) Es ist eine Art der Selbsterkenntnis – man soll also ehrlich,authentisch vor Gott und vor sich selbst stehen, so, wie ich jetzt bin (Gott kann man erkennen und begegnen dann, wenn man sich selbst kennt, wenn man authentisch ist). Man soll sich die Frage stellen: Herr, was willst du mir heute sagen?
Danach lesen wir alle Sonntagslesungen durch.
Dann ist ca. 20 Minuten Zeit, um für sich in der Stille die Texte zu lesen und zu betrachten (sich selbst in den Lesungen zu finden).
Danach kommt das Teilen.

Jeder kann (natürlich in der Freiheit) sagen, was ihn angesprochen oder bewegt hat, was das Wort konkret in meinem Leben momentan bedeutet. Natürlich alles, was persönlich ist, bleibt „im Raum“, d.h. es wird nicht weitergesagt.
Der Bibelkreis ist eigentlich der Anfang.

Es geht darum, das Wort im Herzen weiter zu tragen und zu betrachten. (Die Betrachtung des Wortes ist ein dauerndes Gebet) Man soll das Wort
noch weiter betrachten. Es ist wie in einem dunklen Raum oder draußen in der Nacht. Am Anfang sieht man gar nichts, aber wann man dabei bleibt, (d.h. weiter/nochmal die Lesungen liest) allmählich sieht man „etwas“ und entdeckt man mehr.
Manchmal provoziert das Wort und bringt eine Frage, die man sich stellt. Die Antwort kommt später, manchmal nach ein paar Monaten (dadurch üben wir Demut, Geduld und Vertrauen auf Gott).
Es gibt auch einen Schlüssel, wie man die Lesungen betrachten kann. Die erste Lesung und das Evangelium haben immer ein gemeinsames Thema, bzw. Motiv oder Wort. Und der Antwortpsalm ist eine direkte Antwort auf die erste Lesung. Man kann also einen „roten Faden“ (Anknüpfungspunkte) suchen. Aber Gott wirkt, wie er will und oft spricht er „spontan“ an.
Das Wort bleibt nie wirkungslos, es muss aber wachsen und bringt die Frucht zur rechten Zeit, es ist ein Prozess.

Das Ziel ist, Sehnsucht nach Umkehr und Wandlung.

Schema: Verheißung im Alten Testament – Erfüllung im Neuen Testament.

Leitung: P. Achilles Brzonkalik OFM