Präventionskonzept
"Auf dem Weg zu einer Kultur der Achtsamkeit – Weil Du es uns wert bist"
Schützende Strukturen für Kinder, Jugendliche und Schutzbefohlene zu gewährleisten ist Teil des Heilsauftrags der Kirche und lebendige Umsetzung der Frohen Botschaft. Die Präventionskampagne der Diözese Eichstätt gibt seit 2012 Anleitung zur Umsetzung.
Seither entwickeln kirchliche Einrichtungen und Verbände ihre Schutzkonzepte fort, um Dunkelfelder zu vermeiden. Konzeptionelle Unterstützung, Begleitung oder Schulung erfolgt durch die diözesane Koordinationsstelle Prävention gegen sexualisierte Gewalt. So vielfältig Kirche sich in der Diözese Eichstätt darstellt, so vielfältig sind auch die Angebote, die prozessorientiert, gruppenzentriert und gemeinsam vorbereitet die unterschiedlichen Gegebenheiten vor Ort aufnehmen, unterstützen und begleiten.
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Zur Information und Vorabsprache dient das Präventionstelefon: (08421) 50-500. Dort ist überwiegend Gabriele Siegert, die Präventionsbeauftragte der Diözese Eichstätt, zu erreichen.
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Verpflichtende Fortbildungen für hauptamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und all diejenigen, die sich auf einen pastoralen Beruf vorbereiten, finden regelmäßig statt.
Infolge der auch in der Kirche aufgetretenen Fälle von Missbrauch haben alle Pfarreien den Auftrag erhalten, ein Präventionskonzept zu erarbeiten, das Übergriffen möglichst vorbeugen und darüber hinaus eine positive „Kultur der Achtsamkeit“ fördern soll.
In unserem Pfarrverband fand daher am 15. Juni 2018 ein Treffen statt, an dem neben den hauptamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen Mitglieder der pfarrlichen Gremien und ehrenamtlich Verantwortliche teilgenommen haben, besonders aus dem Bereich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Dieses Treffen diente anhand der vom Bistum Eichstätt herausgegebenen Broschüre „Auf dem Weg zu einer Kultur der Achtsamkeit – Weil Du es uns wert bist – Bausteine zur Prävention von Gewalt und Grenzverletzung gegenüber Kindern, Jugendlichen und Schutzbefohlenen“ (3. überarbeitete Auflage Oktober 2017) dazu, für die Thematik in ihren verschiedenen Facetten zu sensibilisieren.
Dieses Präventionskonzept zum respektvollen Umgang miteinander und zum Schutz von Kindern und Jugendlichen wurde gemeinsam erstellt.